Bildungsregionen in der Praxis: Inklusion
Die Themenlandkarte "Inklusion" zeigt auf einen Blick, welche Bildungsregionen derzeit in diesem Themenbereich aktiv sind. Ausführliche Informationen zu den konkreten
Projekten und Aktivitäten der einzelnen Bildungsregionen finden Sie in
der Übersicht unterhalb der Karte. Die Übersicht wird kontinuierlich weiter ausgebaut und durch
weitere Aktivitäten der Bildungsregionen ergänzt.
Quelle der Karte/Urheber/Lizenz
Die Themenlandkarte basiert auf den Aktivitäten in den Stadt- und Landkreisen, die im Zusammenhang mit der Bildungsregion stehen. Ist ein Stadt- oder Landkreis hier nicht eingefärbt, bedeutet dies nicht unbedingt, dass der jeweilige Themenbereich dort nicht bearbeitet wird. So kann es z. B. sein, dass im Rahmen des Landesprogramms Bildungsregionen in früheren Jahren Aktivitäten zu diesem Thema stattfanden, diese aber später an andere Akteure abgegeben wurden. Ebenso ist es möglich, dass jenseits des Landesprogramms Bildungsregionen andere Akteure in der Stadt bzw. im Landkreis diesen Themenbereich schwerpunktmäßig bearbeiten, ohne dass er zu den zentralen Arbeitsschwerpunkten des Regionalen Bildungsbüros gehört. Die Darstellung bildet demzufolge einen themenbezogenen Ausschnitt zu einem bestimmten Zeitpunkt ab.
Ausführliche Informationen zu den Aktivitäten der einzelnen Bildungsregionen im Themenbereich "Inklusion"
Bildungsregion Alb-Donau-Kreis
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Integreat – der digitale Alltagsguide für Neuzugewanderte
Für Flüchtlinge und Neuzugewanderte gibt es im Alb-Donau-Kreis und der Region eine Vielzahl von Angeboten. Mit „Integreat“ ist eine App und eine Website entstanden, die diese bestehenden Angebote bündelt und übersichtlich darstellt. So profitieren neben den Neuzugewanderten auch ehrenamtliche Unterstützerinnen und Unterstützer, Angebotsanbieter, pädagogische Fachkräfte und weitere Interessierte davon. Auf diese Weise kann die Nutzerin bzw. der Nutzer aus der Fülle der Angebote das für ihren und seinen persönlichen Bedarf Passende finden.
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Inklusion
Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Einsatz der Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter. In Gesprächen mit der Eingliederungshilfe und freien Trägern geht es um die Qualitätsentwicklung beim Einsatz von Schulbegleitungen.Vielfalt leben und erleben
Perspektiven wechseln, Einschränkungen erleben, Brücken bauen, Vielfalt leben – durch den Einsatz der Materialsammlung werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu Themen wie Vielfalt, Behinderungen und vorurteilsbewusstes Miteinander sensibilisiert.
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Interkulturelles Anti-Aggressionstraining
Das interkulturelle Anti-Aggressionstraining ist ein spezifisches Trainingsangebot für Jugendliche mit defizitärem Sozialverhalten.
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Bildungsregion Baden-Baden
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Intergenerationelles Lernen
Der Stadtseniorenplan gibt einen Überblick über die Lebenssituation älterer Menschen in der Stadt und enthält Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung des Unterstützungs- und Hilfesystems. Die Demenzkampagne lädt die Öffentlichkeit dazu ein, sich über das Leben von Menschen mit Demenz zu informieren. Die Arbeit wird durch das Bildungsbüro unterstützt.
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Bildungsregion Breisgau-Hochschwarzwald
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Infobroschüre Berufliche Schulen
Zusammenstellung aller Bildungsgänge an den beruflichen Schulen des Landkreises in einer handlichen Broschüre als Informations- und Entscheidungshilfe für Eltern und Jugendliche bei der Orientierung zur Berufswahl.
Mehr dazu im InternetBildungszentrum Hochschwarzwald
Die Hebelschule, Förderzentrum Hochschwarzwald, Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit den Schwerpunkten Lernen, Sprache und Geistige Entwicklung, gehört zum Bildungszentrum Hochschwarzwald. Es bestehen enge Kooperationen mit der Beruflichen Schule Neustadt. Alle Betreuungs- und Bildungsangebote stehen auf dem Campus allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung, so dass Begegnungen und Nachmittagsgestaltungen gemeinsam durchgeführt werden.
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Mehr dazu im Internet
"Mit Sprache die Welt erobern!"
Sprachliche Bildung soll im Alltag integriert sein. Dem dient die neunteilige Fortbildungsreihe für die sprachliche Bildung und Sprachförderung von pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen im Landkreis, in die Theorie und Praxis gleichermaßen einfließt und in der die Teilnehmenden gemeinsam sich anwendungsorientiert Wissen erarbeiten und sich zu diesen Themen austauschen.
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Bildungsregion Enzkreis
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Kooperation mit sonderpädagogischem Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ)
In unterschiedlicher Regelmäßigkeit haben manche Schülerinnen und Schüler der Bildungsregion Enzkreis die Möglichkeit, mit Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf zusammenzukommen und gemeinsamen Veranstaltungen beizuwohnen. Z. B. Einschulungsfest, Schulfaschingsfeier, Zirkusprojekt, etc.
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Generationenübergreifende Angebote
Neben der Taschengeldbörse und punktuellen Angeboten (z. B. Seniorennachmittag, Computerkurs, etc.) haben Schülerinnen und Schüler im Enzkreis die Möglichkeit sich auch regelmäßig mit Seniorinnen und Senioren zu treffen und gemeinsam etwas zu unternehmen – je nach Kooperationsvereinbarungen der jeweiligen Schule.
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Soziales Kompetenztraining
Für Schülerinnen und Schüler – ortsansässige und neu zugewanderte – stehen Sozial- und Konfliktkompetenztrainings zur Verfügung mit dem Ziel, die soziale Interaktionsfähigkeit zu erhöhen. in einem mehrwöchigen Training können sie lernen, sich besser in Konfliktsituationen hineinzuversetzen (z. B. Außenseitersituationen), um somit ausgrenzende Prozesse im Miteinander früher zu erkennen oder gar im Vorneherein zu vermeiden.
Bildungsregion Freiburg
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Programm "Rucksack-Kita" – Umsetzung in Freiburger Kindertageseinrichtungen
Das "Eltern- und Sprachbildungsprogramm Rucksack-Kita" für mehrsprachige Familien ist ein Programm zur Stärkung der Herkunftssprache und der Zusammenarbeit mit den Eltern. Diese treffen sich einmal wöchentlich in begleiteten Elterngruppen, angegliedert an den beteiligten Kindergärten und erhalten Materialien und Hinweise für die Unterstützung ihrer Kinder in ihrer Herkunftssprache. Die Kindertageseinrichtung übernimmt parallel dazu die Förderung in Deutsch.
Darüber hinaus befasst sich die Elterngruppe mit Themenbereichen zu Faktoren einer gelingenden Entwicklung, wie zum Beispiel die Unterstützung bei Fragen zur Erziehung, zur Bildung und zum Bildungssystem in Deutschland, zu Unterstützungs- und Bildungsangeboten für die Kinder, oder auch zu Angeboten für Erwachsene.
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Programm "Rucksack" an Freiburger Grundschulen
Um die Durchgängigkeit für Familien im Programm "Rucksack" zu sichern, wurde das Programm "Rucksack in Deutschland" für die Grundschulen adaptiert. Mit dem Eintritt in die Schule ändern sich die sprachlichen Anforderungen an die Kinder, da zunehmend das Beherrschen der Bildungssprache erwartet wird. "Rucksack Schule" unterstützt Kinder und Eltern mit Migrationshintergrund sowie Grundschulen in diesem Bildungsprozess.
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Innovationsfonds
Seit dem Jahre 2007 stehen den Schulen der Bildungsregion Freiburg finanzielle Mittel zur Förderung innovativer (das inkludiert: "inklusiver") Schulentwicklungsvorhaben in Form des Innovationsfonds zur Verfügung.
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Mehr dazu im Internet
Interkulturelle Elternmentorinnen und Elternmentoren
Interkulturelle Elternmentorinnen und -mentoren sind neutrale und vertrauliche Ansprechpersonen für Eltern aller Nationalitäten. Sie unterstützen die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Familien, begleiten beispielsweise Eltern mit Migrationshintergrund zu Gesprächen und Treffen in Bildungseinrichtungen. Sie stellen eine Ergänzung zu den gewählten Elternvertretungen dar. Die Ausbildungskurse werden von der Elternstiftung Baden-Württemberg in enger Kooperation mit der Bildungsregion Freiburg durchgeführt.
Mehr dazu im InternetNetzwerk "Berufliche Orientierung"
Das seit 2006 bestehende "Netzwerk Berufliche Orientierung" hat sich in der Bildungsregion Freiburg als fachliche Informations- und Kooperationsplattform mit Fokus auf den Übergangsbereich Schule – Ausbildung/Studium/Beruf etabliert.
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Bildungspaket/Fachservice Bildungsteilhabe
Immer mehr Kinder und Jugendliche wachsen in armutsbelasteten Familien auf. Diese Kinder haben oft nicht die finanziellen Mittel, außerschulische Bildungsangebote wahrzunehmen. Im Schuljahr 2011/12 wurde daher das Freiburger Bildungspaket ins Leben gerufen, um Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrem sozialen und finanziellen Status einen gerechten Zugang zu Bildung sowie Teilhabe an Bildungsangeboten zu ermöglichen. Mit Projekten in Bereichen wie beispielsweise "Sprachförderung", "Ausgleich von Teilleistungsschwächen", "Gewaltprävention" sollen bestehende Barrieren beim Zugang zu Bildung abgebaut werden.
Mehr dazu im Internet
Handlungsfeld Diversität – Schulische Bildungspatenschaften
Das Angebot der schulischen Bildungspatinnen und -paten startete im April 2016 und bringt engagierte Bürgerinnen und Bürger mit Schülerinnen und Schüler der Vorbereitungsklassen zusammen. Die ehrenamtlichen Bildungspatinnen und Bildungspaten werden zur Unterstützung der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit in den Vorbereitungsklassen der allgemeinbildenden Schulen eingesetzt.
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Bildungsregion Landkreis Göppingen
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"Demokratie leben!"
Federführung und Förderung von Aktionen und Projekten im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie leben!
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Mehr dazu im Internet
Bildungsregion Heidelberg
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AK Inklusion
Die Arbeitsgruppe Inklusion wurde im Zuge der Gesetzesänderung zur inklusiven Beschulung und der UN-Konvention zu den Rechten von Menschen mit Behinderungen gegründet, um eine Austauschplattform zur Umsetzung der inklusiven Beschulung und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen beteiligten Akteuren zu bieten. Aufgrund der schulgesetzlichen Regelung von Inklusion, finden die Austauschformate AG FBI, AK Inklusion und die Informationsveranstaltungen Inklusion nur noch fakultativ statt.
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AG FBI
Die Arbeitsgruppe Frühkindliche Bildung Inklusion wurde als Netzwerkgruppe gegründet, um inklusiv beschulten Kindern einen gelingenden Übergang von der Kindertagesstätte in die Schule zu ermöglichen. Aufgrund der schulgesetzlichen Regelung von Inklusion, finden die Austauschformate AG FBI, AK Inklusion und die Informationsveranstaltungen Inklusion nur noch fakultativ statt.
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Digitalisierung
Um Kinder und Jugendliche auf das Leben in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft vorzubereiten, setzt das Regionale Bildungsbüro Heidelberg seit 2018 einen weiteren Schwerpunkt. Unterstützt durch die beiden Landeslehrkräfte wurde eine Konzeption entwickelt, die Heidelberger Schulen bei der Weiterentwicklung des Einsatzes digitaler Medien im Unterricht unterstützen soll.
MehrÜbergang Schule – Beruf/Studium
Der gesellschaftliche Wandel erfordert ein stetiges Anpassen der Projekte im Bereich Übergang Schule – Beruf an die aktuellen Bedarfe. So sollen einerseits etablierte Projekte in bewährter Qualität fortgeführt und andererseits neue Formate erprobt werden, die den Veränderungen in der Schullandschaft und dem Ausbildungswahlverhalten der Schülerschaft Rechnung tragen.
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Inklusion
Um die vielfältigen Fragen rund um die schulische Inklusion auch nach der erfolgten schulgesetzlichen Regelung im Blick zu halten, werden bedarfsgerecht themenbezogene Rücksprachen durchgeführt. Schwerpunkt in 2018 war schulische Inklusion im Sekundarbereich, für den vor allem Erfahrungen mit kooperativen Organisationsformen gemeinsamen Lernens und mit inklusiven Settings an den beiden Heidelberger Gemeinschaftsschulen vorlagen. Je nach inhaltlichen Anforderungen ändert sich die Zusammensetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer um zu jeder Fragestellung die entsprechenden Expertinnen und Experten einbeziehen zu können.
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Bildungsregion Heilbronn
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Inklusion
Die Stadt Heilbronn stellt als Schulträger sicher, dass inklusionsgerechte Rahmenbedingungen an Schulen bedarfsgerecht gegeben sind. Die Vernetzung der beteiligten Kostenträger im Sinne der Bildungswegekonferenzen wurde verstärkt. Im Bildungsbericht 2018 wurde das Thema Inklusion aufgenommen.
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Heilbronner Bildungskonferenz
Die Bildungsregion Heilbronn hat im November 2017 die erste Heilbronner Bildungskonferenz mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung, öffentlichen und privaten Schulen und Hochschulen sowie Bildungsakteuren aus dem Stadtgebiet durchgeführt. Hierbei wurde die Entwicklung der Bildungsregion reflektiert und Schwerpunkte für die weitere Zusammenarbeit abgestimmt.
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Schulentwicklungsplanung
Die Stadt Heilbronn hat 2018 erneut einen Prozess der Schulentwicklungsplanung initiiert. Ziel ist die nachhaltige und bedarfsgerechte Ausgestaltung der Heilbronner Bildungslandschaft.
MehrKoordinierung kommunaler Ganztagsangebote
Die Stelle wirkt als Scharnier zwischen Stadt, Schule, Eltern und Ganztagsträger. Die Aufgabe umfasst die Umsetzung der durch den Gemeinderat beschlossenen Maßnahmen zur Ganztagsschulentwicklung der Stadt Heilbronn, die Berichterstattung im Bildungsbeirat und Lenkungsgruppe "Bildung und Betreuung" und die Organisation und Durchführung regelmäßiger Gesprächsrunden zwischen den Akteuren.
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Bildungsregion Hohenlohekreis
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Kunstprojekt
Kunstprojekt mit Schülerinnen und Schülern der zweijährigen Berufsfachschule für Sozialpflege und Menschen mit geistiger Behinderung. Unter Anleitung der Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule wurde zusammen mit Menschen mit geistiger Behinderung kreativ gearbeitet.
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Bildungsregion Karlsruhe
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Bildungsbericht zu Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ)
Der Bildungsbericht SBBZ legt die Strukturen und Ansätze im Rahmen der Bildungsplanung der Stadt Karlsruhe dar. Er zeigt die Entwicklung der Klassen- und Schülerzahlen auf, erläutert die Raumsituation und stellt die Kostensituation der SBBZ dar. Des Weiteren wurden alle öffentlichen und privaten Schulen mit ihren Schwerpunkten beschrieben. Der Bericht wurde in Zusammenarbeit mit den Schulleitungen erstellt und im Rahmen eines Elternforums, zu dem die Stadt, das staatliche Schulamt und der Gesamtelternbeirat der Schulen eingeladen hatte, mit interessierten Eltern der SBBZ diskutiert. Anregungen des Abends wurden in den Bericht mit aufgenommen.Elternforum Inklusion
Ziel ist es, die Eltern von Kindern mit Handicaps zu informieren, welche grundsätzlichen schulischen Alternativen nach dem Kindergarten beziehungsweise nach der Grundschule und weiterführende Schulen denkbar sind und wie die entsprechenden Verfahrensschritte aussehen.
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Bildungsregion Lörrach
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Förderprogramm zur Qualitätssteigerung in Kindertageseinrichtungen
Im Januar 2016 startete das Förderprogramm zur Qualitätssteigerung in Kindertageseinrichtungen für das die Bildungsregion Lörrach die Federführung übernommen hat. Grundgedanke des Konzepts ist die Unterstützung von Kindertageseinrichtungen mit besonderen Herausforderungen. Im Fokus des Projektes stehen daher besonders Einrichtungen in deren Einzugsgebiet Familien leben bei denen ein erhöhter Unterstützungsbedarf besteht, aber auch Einrichtungen in Gemeinden mit Gemeinschaftsunterkünften.
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Bildungsregion Mannheim
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Elterninfo-Flyer in "Sprachen der Stadt" und einfacher Sprache
Die Elternflyer enthalten kurze Informationen rund um Unterstützungs- und Beteiligungsmöglichkeiten im Schulsystem. Sie liegen in verschiedenen Sprachen und in einfacher Sprache vor.
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Bildungsregion Ortenaukreis
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Inklusive Ortenau – AusBildung und Arbeitswelt
Das von der Aktion Mensch geförderte Projekt "Inklusive Ortenau – AusBildung und Arbeitswelt" will das aufgebaute Netzwerk Inklusion in AusBildung und Arbeitswelt in der Ortenau weiterentwickeln und verstetigen.
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Naturschule Ortenau
Die Naturschule Ortenau ist ein Umweltbildungsnetzwerk im Ortenaukreis mit sieben Kooperationspartnern in der Trägerschaft der Bildungsregion Ortenau.
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Bildungsregion Ostalbkreis
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Projekte der beruflichen Orientierung: ZUKUNFT, ZUKUNFTNEU, ZUKUNFTGYM
Zum 1. Januar 2019 wurde das BO-Angebot ZUKUNFT an allen Werkreal-, Gemeinschafts- und Realschulen verstetigt. ZUKUNFT stellt ein zusätzliches Angebot zur Begleitung von Schülerinnen und Schülern in Klasse 8 bis 10 beim Übergang von der Schule in den Beruf oder eine weiterführende schulische Ausbildung dar. Das Angebot ergänzt und vertieft das Angebot der Bundesagentur für Arbeit, insbesondere die Beratung der Berufsberatung an den Schulen. Die im Lehrplan v. a. im Schulfach „Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung (WBS)“ enthaltenen Themen zur beruflichen Orientierung werden durch ZUKUNFT ergänzt und vertieft. Daneben bestehen die Projekte ZUKUNFTBERUF und ZUKUNFTGYM. ZUKUNFTGYM hat zum Ziel, bei Gymnasiastinnen und Gymnasiasten eine bewusste Auseinandersetzung mit eigenen Zielen, Wünschen und Potenzialen zu bewirken, Perspektiven zu erweitern sowie die Berufs- und Studienreife zu verbessern. Ziel von ZUKUNFTBERUF ist es, durch intensive und individuelle Unterstützung die Ausbildungsfähigkeit von benachteiligten und sozial auffälligen Schülerinnen und Schülern, die von Schulversagen oder -abbruch bedroht sind, in den Schularten Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB), Duale Ausbildungsvorbereitung (AVdual), einjährige Berufsfachschule (1BFS), zweijährige Berufsfachschule (2BFS) und Berufskolleg (BK) des Übergangssystems der beruflichen Schulen zu erhöhen und somit die Chancen auf einen erfolgreichen Übergang in das Erwerbsleben zu verbessern.
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Download ZUKUNFTGYM
Jugendberufsagentur
Die Kooperationsvereinbarung „Arbeitsbündnis Jugend & Beruf zwischen den Rechtskreisen SGB II, SGB III und SGB VIII“ gibt es im Ostalbkreis seit November 2014. Das gemeinsame Ziel ist, die intensive und an der individuellen Problemlage ausgerichtete Betreuung, Förderung und Integration junger Menschen unter 25 Jahren effektiv umzusetzen. Mit dem Anspruch „Keine Jugendliche, kein Jugendlicher, keine junge Erwachsene oder junger Erwachsener darf bei der Förderung der beruflichen und sozialen Integration verloren gehen“. Im Jahr 2018 wurden wieder auf Anregung der allgemeinbildenden und beruflichen Schulen verschiedene Fallbeispiele vom Bildungsbüro in die operative Fallbesprechung eingebracht, besprochen und gemeinsam nach Lösungen und Betreuungsmöglichkeiten gesucht.
MehrSommerschule
Sommerschulen ergänzen das schulische und außerschulische Sommerangebot im Ostalbkreis. Bildung soll im Rahmen der Sommerschulen ganzheitlich gedacht werden. Die Sommerschule soll dazu beitragen, die Inhalte in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch aufzufrischen und vor allem dazu beitragen, neue Freude am Lernen zu entwickeln und den Grundstein für einen gelingenden Start in das neue Schuljahr zu legen. Aktuell findet zum Ende der Sommerferien im Rahmen des Landesprogramms eine Sommerschule im Ostalbkreis statt.
Mehr
Download Handbuch SommerschuleZweiter Bildungsbericht des Ostalbkreises
"Bildung im Ostalbkreis 2018" ist der zweite Bildungsbericht des Ostalbkreises. Er deckt einen breiten Katalog an Kennzahlen zu verschiedenen Bildungsbereichen und Altersgruppen ab und bietet demgemäß einen detaillierten Einblick in die Bildungslandschaft des Ostalbkreises. Bei seiner Gliederung orientiert sich der Bildungsbericht an den erhobenen Kennziffern und Indikatoren sowie Strukturen der Bundesbildungsberichte sowie der Bildungsberichte des Landes Baden-Württemberg und thematisiert indikatorengestützt Bildungsprozesse in der Perspektive des Lebenslaufs.
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Download Bildungsbericht
Fachtag Sprache
Der Ostalbkreis ist zusammen mit dem Landkreis Heidenheim einer der wichtigen Kooperationspartner des Fachtags Sprache. Fundierte Vorträge und interaktive, praxisbezogene Workshops von Referentinnen und Referenten sollen dem Fachpublikum wertvolle Anregungen, Ideen und Hilfen für die tägliche Arbeit geben. Unter anderem wurden die Themen Migration und Vielfalt durch Mehrsprachigkeit, Bewegung und Rhythmik sowie das Entdecken von Naturwissenschaften (MINT) durch Sprache aufgegriffen.
Mehr dazu im InternetInformations- und Vernetzungstreffen für Ausbildung und Beschäftigung von Flüchtlingen
Die Integration von Menschen mit Fluchthintergrund in Ausbildung und Beruf ist eine große Herausforderung, der sich insbesondere das Handwerk angenommen hat. Dabei stellen sich viele Fragen bezüglich Aufenthaltsstatus, Sprachkenntnissen und beruflicher oder schulischer Vorbildung. Um den Handwerksbetrieben Informationen zu geben und den Austausch zwischen interessierten und erfahrenen Betrieben zu fördern, luden das Landratsamt und die Kreishandwerkerschaft zu einem Informations- und Vernetzungstreffen in das Landratsamt ein. Vertreterinnen und Vertreter des Bildungsbüros, der Kammern, der Agentur für Arbeit, des Jobcenters, der Ausländerbehörde sowie der beruflichen Schulen berichteten über Erfahrungen und standen den anwesenden Handwerkerinnen und Handwerkern für verschiedene Fragen zur Verfügung.
Bildungsregion Ravensburg
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Inklusion
Das regionale Bildungsbüro und staatliche Schulamt führen gemeinsam den Fachtag "Inklusion in der Schule" durch. Ebenso vertritt das regionale Bildungsbüro den Bereich Bildung beim Modellprojekt Inklusionskonferenz des Landkreises Ravensburg.
Bildungsregion Schwäbisch Hall
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Wegweiser für Kinder mit besonderem Förderbedarf
Ein Wegweiser für Eltern und pädagogische Fachkräfte mit Kontaktadressen von Beratungsstellen, Schulen, Selbsthilfegruppen, Fördermöglichkeiten. Ein extra Kapitel widmet sich dem Übergang von der Tageseinrichtung für Kinder in die Grundschule. Die Broschüre wurde den Beratungsstellen und Tageseinrichtungen zur Verfügung gestellt. Zum Dezember 2017 wurde die dritte aktualisierte Auflage herausgegeben.
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Download des Wegweisers im Internet
Vortragsreihe "Bildung – Schule – Erziehung"
Kostenfreie Informationsabende mit anschließender Diskussion für Eltern und pädagogische Fachkräfte zu Themen im Bereich Bildung, Schule und Erziehung im Haus der Bildung, in den Kinder- und Familienzentren bzw. den Schulzentren. Die Vorträge wurden mit Kooperationspartnern (Volkshochschule, Gesamtelternbeirat, Gesprächskreis Autismus, staatliches Schulamt, Sparkassenstiftung) durchgeführt.
MehrInfoveranstaltung für Eltern von Kindern mit besonderem Förderbedarf
Vorstellung von Beratungsstellen, Grundschulen mit inklusiven Angeboten und sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren im Haus der Bildung in Kooperation mit dem staatlichen Schulamt. An Thementischen bestand für Eltern die Möglichkeit zu Einzelgesprächen. Zusätzliche Einzelberatungstermine wurden erstmals im Haus der Bildung durch das Staatliche Schulamt Künzelsau angeboten.
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INE – Integrationsnetzwerk Eltern
Niederschwellige Unterstützung von Familien mit Kindern in den Tageseinrichtungen und Schulen bei Fragen zu Bildung und Erziehung. 27 Elternmentorinnen und Elternmentoren beraten interkulturell (23 Sprachen) und bei besonderem Förderbedarf von Kindern und Jugendlichen.
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Die Seminare zu pädagogisch relevanten Themen ("Gute Elternvertretungen braucht die Schule", "Kommunikation und Konflikte", "Selfcompassion für pädagogische Fachkräfte", "Der arabische Kulturraum", "Schöne Mädchen, starke Jungs?!") wurden für Eltern und pädagogische Fachkräfte der Schulen und Tageseinrichtungen für Kinder angeboten. Sie werden mit Kooperationspartner wie VHS oder Kinder- und Familienzentren entwickelt.
Bildungsregion Landkreis Sigmaringen
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Tagung "Gemeinsames Lernen"
Die Fachtagung zum Thema "Gemeinsames Lernen" in Sigmaringen am 16. November 2017 hatte das Ziel, die unterschiedlichen Ausprägungen des gemeinsamen Lernens von Kindern mit und ohne Behinderung im Landkreis Sigmaringen transparent zu machen. Hauptredner vor 130 Teilnehmenden war Prof. Dr. Peter Lienhard-Tuggener von der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich.
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Bildungsbericht 2017 – Erstellung und Handlungsempfehlungen
Der zweite, im März 2017 veröffentlichte, Bildungsbericht des Landkreises Sigmaringen bildet wie der erste im Jahr 2012 die Bildungslandschaft des Landkreises möglichst umfassend ab. Mit Ausnahme des Kapitels "Frühkindliche Bildung" enthält er keine konkreten Handlungsempfehlungen. Im Anschluss an die Veröffentlichung und Verbreitung des Bildungsberichts erarbeitete die Steuergruppe entsprechende Handlungsempfehlungen, zunächst zum Kapitel C "Allgemeinbildende Schulen".
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Bildungsregion Stuttgart
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Förderung innovativer Konzepte durch den Qualitätsentwicklungsfonds
Förderung innovativer Konzepte im Rahmen der gemeinschaftlichen Schulentwicklung von Förderschulen, Grund-, Haupt-, Werkreal-, Realschulen, Gymnasien sowie Gemeinschaftsschulen mit ihren Partnern im Stadtbezirk durch den Qualitätsentwicklungsfonds
Bildungsregion Ulm
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Trägerübergreifende Qualitätskriterien für Kindertageseinrichtungen
Unter dem Motto "Vielfalt, Unterschiedlichkeit und Gemeinsamkeit" wurden 2014 trägerübergreifende Qualitätskriterien für Kindertageseinrichtungen in Ulm formuliert, welche besonders eine Inklusion und Diversität beachtende Entwicklungsbegleitung berücksichtigen. Es wurde ein Leitfaden entwickelt, der den Ulmer Kindertageseinrichtungen Orientierung für eine qualitativ gute Arbeit bieten soll. Das darin eingebundene Qualifizierungsprogramm der Stadt Ulm soll das starke Fortbildungsinteresse der pädagogischen Fachkräfte nicht der Beliebigkeit überlassen, sondern im Sinne einer umfassenden Personalentwicklung, die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung der pädagogischen Arbeit in den Kindertageseinrichtungen in den Mittelpunkt stellen. Das Qualifizierungsprogramm wird jährlich neu aufgelegt und an die aktuellen bildungsrelevanten Themen angepasst.
Inklusion an Schulen
In der Stadt Ulm soll „Inklusion an Schule“ zum Wohl der Kinder und Jugendlichen gedacht und geplant werden. Die Entwicklung und Absprache von abgestimmten Abläufen und gemeinsamen Qualitätsstandards soll die Zusammenarbeit unter diesem Aspekt prägen.
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Bildungsregion Weinheim
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Weinheimer Mehrgenerationenhaus – MGH
Das Programm des Bundesfamilienministeriums mit dem Titel „Mehrgenerationenhaus“ wird von der Stadt als Bestandteil der kommunalen Planungen zum demografischen Wandel und zur Sozialraumorientierung im Wirkungsgebiet (Kernstadt Weinheim) betrachtet. Mit dem MGH-Programm werden die Aktivitäten der Bildungsregion durch intergenerative und interkulturelle Handlungsansätze sinnvoll ergänzt. Ziele und Projekte des MGH werden über das Bildungsbüro, Amt für Soziales, Jugend, Familie, Senioren und dem Stadtjugendring (SJR) in die Steuerungsgruppe der Bildungsregion Weinheim eingebracht und dort projektübergreifend gesteuert.
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